Du wohnst in der Stadt oder bist vielleicht ein Berufspendler? Vielleicht suchst du aber auch nur eine gute Alternative zu einem Fahrrad, um dich schnell fortzubewegen? Dann solltest du einmal darüber nachdenken, ob du ein E-Scooter mit Straßenzulassung kaufen willst.
Hiermit bist du mobil und das ganz ohne die eigene Kraft. Ein E-Scooter bringt dich sicher und einfach an dein Ziel. Aufgrund der Größe ist diese besonders für Pendler geeignet. Er lässt sich einfach zusammenklappen und transportieren.
Es gibt also viele Vorteile und Einsatzgebiete für dieses Gefährt. Bevor du nun ein E-Scooter kaufen* gehst, solltest du dich jedoch umfangreich über das Thema informieren. So ein Produkt ist nicht mit dem herkömmlichen Tretroller zu vergleichen. Es gibt deutliche Unterschiede.
Inhaltsverzeichnis
Was ist ein E-Scooter?
Bevor du nun einfach einen E-Scooter kaufst, solltest du erst mal genau wissen, was das überhaupt ist. Sicherlich wirst du bereits in den Medien oder vielleicht von Bekannten von diesem Fahrzeug gehört haben.
In der Regel handelt es sich hier aber immer nur um ein paar wenige Informationen. Mit diesem Wissen ist es schwer, genau den richtigen Elektro Scooter zu finden. Beginnen wir also mit den grundlegenden Informationen rund um den E-Scooter.
Auf den ersten Blick sieht der E-Scooter wie ein normaler Tretroller aus. Vom Grundaufbau stimmt das auch. Du findest eine Trittfläche, die Stange für den Lenker und zwei Räder. Hier ist jedoch ein Motor verbaut, der das Fahrzeug antreibt.
Aufgrund des elektrischen Antriebs ist der Scooter eher für ältere Kinder oder Erwachsene gedacht. Natürlich gibt es hier erst mal keine Beschränkung. Du solltest dir nur darüber klar sein, dass der E-Scooter sehr hohe Geschwindigkeiten erreichen kann.
Der Antrieb selber erfolgt über das Hinterrad. Der Motor befindet sich bei den meisten Modellen unter der Trittfläche. Manche Hersteller haben diesen ebenfalls am Hinterrad angebracht. Deutliche Vor- oder Nachteile entstehen dadurch jedoch nicht.
Die Geschwindigkeit wird am Lenker gesteuert. Hier befindet sich auch die Bremse, die gerade bei E-Fahrzeugen sehr wichtig ist. Alles im allem ist es ein Elektro Scooter, der sehr einfach und dennoch effektiv aufgebaut ist.
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Worauf bei dem Kauf von einem E-Scooter achten?
Mittlerweile gibt es viele Hersteller, die sich durch unterschiedliche Merkmale voneinander unterscheiden. Damit du auch genau das richtige Modell für dich und deine Ansprüche findest, gibt es einige Dinge, die bei einem Kauf unbedingt beachtet werden sollten.
Am Anfang steht dir die Wahl zwischen einem Akku oder einer Batterie für den Motor. Mit einer Batterie hast du eine längere Laufzeit. Musst diese jedoch irgendwann austauschen und hast somit immer wiederkehrende Folgekosten.
Bei einem Akku liegt der Nachteil in der Laufzeit. Häufig müssen diese jeden Tag aufgeladen werden und haben eine maximale Laufzeit von ca. 2 Stunden. Die Ladezeit hingegen beträgt 12 Stunden. Erkundige dich also bei dem Kauf über diese beiden Faktoren, sonst geht der Spaß schnell verloren.
Der nächste Punkt auf der Checkliste ist die Höchstgeschwindigkeit. Diese kann zwischen 10 und 35 km/h liegen. Es gibt hier also erhebliche Unterschiede. Von diesem Faktor hängt auch die Straßenzulassung ab.
Sind E-Scooter für Kinder geeignet?
Sollte der E-Scooter für ein Kind oder auch Jugendlichen sein, dann solltest du die 10 km/h Grenze nicht überschreiten. Selbst diese Geschwindigkeit kann in einigen Situationen bereits sehr gefährlich sein.
Die Leistung hängt also unmittelbar mit der Geschwindigkeit zusammen. Je höher die Leistung, desto schnell ist auch der Scooter. Wenn du also vor hast einen E-Scooter zu kaufen*, solltest du erst die Sicherheit und dann die Leistung berücksichtigen.
Die Modelle für Kinder sind in der Regel bis 45 kg zugelassen.
E-Scooter Traglast bis 150 kg
Das Eigengewicht und die maximale Traglast sind für dich als Anwender ebenso wichtig. Nutzt du den Elektro Scooter als Pendler, dann sollte das Eigengewicht sehr gering sein. Der E-Scooter wird sonst eher zur Last und bringt dir keine Erleichterung.
Die Traglast der unterschiedlichen Modelle ist verschieden. Bei den großen Modellen endet die maximale Traglast im Durchschnitt bei ca. 120 kg, jedoch gibt es sogar einige Modelle mit einer Traglast von 150 kg.
Am Rand kannst du auch einen Blick auf die Bereifung oder den Klappmechanismus werfen. Beides sind gute Anhaltspunkte für eine gute Qualität. Ebenso ist es bei dem Kauf sehr einfach, die Qualität zu überprüfen.
- Bis 140 KG TRAGLAST
- Geschwindigkeit: bis zu 40 km/h, Reichweite: bis zu 100 Kilometer
- 48V 26Ah Samsung Lithium-Ionen-Akkumulator - Hydraulik Scheibenbremsen
- Scheibenbremsen vorne und hinten, Doppelte Federung vorne und hinten
- Material: Magnesiumlegierung, Motor: 500 Watt Nabenmotor
- Straßenbeleuchtung und Bremsbeleuchtung
Welcher E-Scooter ist der beste?
Unterschiedliche Institute testen immer wieder die unterschiedlichen Modelle. Hier gibt es Kriterien, die alle Modelle erfüllen müssen. Je nachdem, wie gut die E-Scooter diesen Test abschließen, desto besser ist auch die Bewertung.
Aber nur, weil eine Firma oder ein Institut die Fahrzeuge testet, heißt es nicht, dass es auch der beste E-Scooter für dich ist. Natürlich gibt es hier erste Anhaltspunkte über die Qualität und vor allem kannst du dich an solchen Ergebnissen sehr gut orientieren und die Auswahl deutlich einschränken.
Um den besten E-Scooter zu kaufen*, spielen also mehrere Faktoren eine Rolle. Orientiere dich zuerst an den unterschiedlichen Testsiegern. In der Regel sind das einige Modelle, die sich stark voneinander unterscheiden.
Schau dir anschließend die unterschiedlichen Bewertungen im Internet genau an. Hier gibt es einmal die Kundenrezensionen und die offiziellen Berichte der jeweiligen Institute. Während du bei den professionellen Firmen viele technischen Fakten bekommst, sind die privaten eher auf das gesamte Gerät ausgelegt.
Kundenrezensionen sind von Menschen, die den jeweiligen E-Scooter bereits gekauft haben. Durch den täglichen Gebrauch ergeben sich ganz andere Situationen als in einem Testlabor. Daher ist auch hier die Bewertung eine andere.
Außerdem solltest du immer baugleiche Elektro Scooter miteinander vergleichen. Die Kriterien für ein Modell mit wenig Leistung sind andere als bei einem E-Scooter, der auch mal 35 km/h fahren kann. Die Bewertung sollte sich immer im gleichen Bereich befinden.
Wenn du nun also einen Mittelwert aus deinen Bedürfnissen, den Instituten und den Bewertungen der Kunden ziehst, findest du den besten E-Scooter. Es gibt bei dieser Frage also kein richtig oder falsch. Es zählt ganz allein dein persönliches Empfinden und vor allem dein Anspruch an die Fahrzeuge.
Was kostet ein guter E-Scooter?
Je nach Ausstattung und Leistung können die Preise für die Anschaffung eines E-Scooters stark variieren. Die meisten Modelle liegen jedoch zwischen 500 und 1200 Euro. Natürlich gibt es hier auch immer wieder Ausnahmen.
Gerade die Modelle, die sich im Bereich unter 500 Euro bewegen, haben in der Regel keine Straßenzulassung. Daher kannst du diese E-Scooter nur auf einem privaten Gelände verwenden und darfst damit nicht am Straßenverkehr teilnehmen.
Außerdem ist es fraglich, ob dieses Modell in der Verarbeitung und in der Qualität so gebaut worden sind, dass diese auch die nötige Sicherheit geben. Sicherheit sollte bei Fahrzeugen in jeder Hinsicht an erster Stelle stehen und niemals vernachlässigt werden.
Im Bereich von 500 bis 600 Euro lassen sich bereits gute und beständige Modelle kaufen, die auch für den täglichen Gebrauch nützlich sind. Die E-Scooter in diesem Bereich haben in der Regel auch eine Zulassung für den Straßenverkehr.
Neben den Anschaffungskosten kommen aber noch weitere Punkte dazu, die mit zu den Kosten für einen E-Scooter gezählt werden. Entscheidest du dich für einen Scooter mit einer Batterie, dann wirst du immer mal wieder Kosten für eine Neue haben.
Ein Scooter, der über einen Akku verfügt, muss jeden Tag geladen werden. Hier entstehen die Folgekosten auf deiner Stromrechnung. Dabei brauchst du aber keine Angst haben, dass diese nun ins Unermessliche steigt.
Monatliche Folgekosten stellt außerdem die Versicherung dar. Alle Fahrzeuge mit einer Straßenzulassung benötigen eine Versicherung. Damit hast du nicht nur eine Sicherheit, sondern im Falle eines Unfalls keine weiteren Kosten.
Bedenke, dass es sich hier um einen Gebrauchsgegenstand handelt. Das bedeute, es kann auch mal etwas kaputtgehen. Die Reparatur und die Ersatzteile zählen ebenfalls zu den Kosten, die ein E-Scooter verursachen kann.
Alles im allen sind die Kosten im Vergleich für einen E-Scooter jedoch sehr überschaubar. Der größere Posten ist mit der Anschaffung überwunden. Die laufen Kosten und auch die Reparatur sind in der Regel nicht besonders hoch.
Die besten E-Scooter im Vergleich
Wo kann man einen Scooter kaufen?
Die Begeisterung für die E-Scooter wächst immer mehr. Das ist einer der Gründe, warum du den Elektro Scooter bei vielen unterschiedlichen Geschäften und natürlich auch im Internet kaufen kannst. Beides hat Vor- und auch Nachteile.
Entscheidest du dich für den örtlichen Handel, dann wirst du wahrscheinlich in einem Elektrofachgeschäft fündig. Gerade in großen Städten gibt es immer häufiger auch Läden, die sich auf E-Scooter spezialisiert haben. Aber auch in einem Fahrradgeschäft kannst du verschiedene E-Scooter kaufen*.
Der Vorteil an der lokalen Variante liegt auf der Hand. Du kannst den E-Scooter direkt anfassen und in manchen Fällen sogar ausprobieren. Du bekommst also gleich ein Gefühl für den Scooter und die Funktionen.
Eine Beratung ist in diesem Fall in der Regel auch vorhanden. Hier solltest du allerdings ein wenig vorsichtig sein. Bedenke, dass das Personal in erster Linie etwas verkaufen möchte. Hier werden negative Punkte häufig nicht erwähnt oder schöngeredet.
Entscheidest du dich für den Kauf im Internet, musst du auf die persönliche Beratung verzichten. Ein guter Ersatz sind hier Ratgeber oder auch unterschiedliche Berichte zu dem Thema. Auch hier bekommst du alle wichtigen Informationen zu den Fahrzeugen.
Du kannst das Produkt vor dem Kauf nicht persönlich testen. Aber auch das stellt kein Problem dar. Der Kauf online beinhaltet immer ein Rückgaberecht, sodass du hier nur das behalten musst, was dir wirklich gefällt.
Das Besondere am Kauf im Internet sind die Preise. Diese sind häufig deutlich unter denen im Einzelhandel. Du kannst online also eher ein Schnäppchen machen und vielleicht auch noch den einen oder anderen Euro sparen.
Auf Angebote im Discounter solltest du nach Möglichkeit verzichten. Zwar können die günstigen Angebote sehr verlockend sein, jedoch ist die Qualität in der Regel nur ausreichend. In manchen Fällen sogar mangelhaft. Überlege also vorher genau, ob du diesen Preis zahlen möchtest.
Welcher E-Scooter ist der Schnellste?
Die Geschwindigkeiten der E-Scooter variieren sehr stark. Es gibt Modelle, die lediglich 10 km/h fahren können. Andere Modelle bringen es auf stattliche 35 km/h. Im Durchschnitt schaffen die Scooter eine Geschwindigkeit von 20 km/h.
Die Geschwindigkeit hängt immer unmittelbar mit der Leistung des Motors zusammen. Auch ein Akku, der kurz vor der Entladung steht, kann eine langsamere Geschwindigkeit verursachen. Wichtig ist es, dass du immer die Geschwindigkeit dem Nutzen anpasst.
Das beutete, wenn du zum Beispiel in der Großstadt unterwegs bist, wird es kaum Gelegenheiten geben, die 20 oder auch 35 km/h zu nutzen. Gerade auf Radfahrwegen ist diese Geschwindigkeit zu schnell und kann schnell zu Unfällen führen.
Anders sieht das auf dem Land aus. Natürlich dürfen E-Scooter, die eine Straßenzulassung haben, auch die Straßen nutzen. Hier ist es besser, wenn der Scooter schneller als 10 km/h ist. Es zählt also nicht immer die Geschwindigkeit, sondern der Nutzen, wofür der Scooter verwendet wird.
Gerade Anfänger sind jedoch sehr gut damit beraten, sich erst mal langsam das Fahrzeug ran zu tasten. Das Fahrgefühl und die Steuerung sind dein wenig anders als bei herkömmlichen Tretrollern. Wie bei vielen Dingen im Leben musst du auch das erst mal lernen, bevor du mit einem Scooter sicher umgehen kannst.
Wie viel kostet ein E-Scooter mit Versicherung?
Eine pauschale Aussage über die Kosten kann hier nicht getroffen werden. Wenn man einen E-Scooter kaufen* will, sind die jeweiligen Anschaffungskosten für das Gerät sehr unterschiedlich. In der Regel bewegen diese sich jedoch zwischen 500 und 1200 Euro und sind damit sehr überschaubar.
Bei der Versicherung gibt es unterschiedliche Faktoren, die die Kosten stark beeinflussen können. Zum einen spielt die Art eine Rolle. Die reine Haftpflichtversicherung ist deutlich günstiger als andere Varianten.
Gerade Anfänger können auch eine Teilkaskoversicherung abschließen. Diese liegt bei den laufenden Kosten ein wenig höher, deckt jedoch im Schadensfall deutlich mehr ab und schränkt bei einem Unfall die Kosten deutlich ein.
Ein weiterer Punkt, der die Kosten der Versicherung so unterschiedlich macht, ist der Zeitraum der Zahlung. Jährlich ist die günstigste Variante. Je gestaffelter die Zahlung, desto teuer ist auch die Prämie. Zahlst du monatlich, hast du die höchste Prämie, die du bezahlen musst.
Außerdem kommt es darauf an, für welche Versicherung du dich entscheidest. Es gibt keinen pauschalen Tarif, an den sich alle Versicherungsunternehmen halten müssen. Die einzelnen Sätze werden individuell und unterschiedlich festgelegt.
Damit du einen Überblick bekommst und die besten Leistungen für dein Geld findest, gibt es Versicherungsrechner. Diese können online und in nur wenigen Minuten genau berechnen, wie hoch deine Prämie am Ende sein wird.
Des Weiteren bekommst du hier auch gleich einen Überblick über die Leistungen und über die Höhe der Versicherungssumme. Ein Vergleich lohnt sich also in jedem Fall. Dann findest du das für dich beste Verhältnis zwischen Leistung und Prämie.
Wie teuer sind E-Scooter zum Mieten?
Anstatt einen E-Scooter kaufen zu müssen, gibt es eine Alternative zum Kauf von einem E-Scooter, und zwar das Mieten. In vielen große Städten wird das bereits seit einigen Jahren angeboten. Hier stehen an festen Punkten die Scooter zur Verfügung und können gemietet werden.
Nutzt du den Scooter also nicht täglich oder möchtest ihn nur für einen gewissen Zeitraum, das ist das Konzept der Miete eine echte Alternative. Außerdem brauchst du dir hier keine Gedanken darum machen, was mit der Versicherung oder zusätzlichen Kosten ist.
Die Mieten variieren da von Stadt zu Stadt. Aber auch die Dauer ist ein wichtiger Faktor für die Mietkosten. Nutzt du zum Beispiel den Scooter drei Monate, dann kommen zum Beispiel monatliche Kosten von 70 Euro auf dich zu. Bei einer Mietdauer von 12 Monaten sind das nur noch 40 Euro monatlich.
Natürlich kannst du den Scooter auch nur für einige Stunden oder Minuten mieten. Bei den jeweiligen Stationen ist vor der Nutzung eine Anmeldung erforderlich. In der Regel funktioniert das über eine App und kann nur von Personen über 18 Jahren genutzt werden.
Nach der Anmeldung kannst du direkt losfahren. Die Kosten liegen hier häufig zwischen 15 und 25 Cent in der Minute. Diese Preise werden von der jeweiligen Stadt oder dem Anbieter festgesetzt. Es gibt also hier keine einheitliche Regelung.
Ein gründlicher Check empfiehlt sich vor jeder Fahrt. Mögliche Schäden oder andere auffällige Dinge können dem Anbieter direkt mitgeteilt werden. Das ist wichtig, damit du später nicht für einen Schaden aufkommen musst, den du nicht verursacht hast.
Die Rückgabe der E-Scooter ist ebenfalls sehr einfach. Dieser muss einfach ein einer Station wieder abgegeben werden. Dabei muss es nicht die Station sein, an der du dir den E-Scooter ausgeliehen hast.
Was kostet ein E-Scooter mit Straßenzulassung?
Die Kosten für einen Elektro Scooter hängen nicht unmittelbar mit einer Straßenzulassung zusammen. Du kannst also einen E-Scooter für 300 Euro kaufen, der eine Zulassung hat. Ebenso gibt es aber auch Elektro Scooter, die um die 900 Euro kosten und keine Zulassung haben.
Es ist wichtig, dass der E-Scooter, den du dir kaufen möchtest, eine Straßenzulassung hat. Denn wenn das nicht der Fall ist, dann dürfen die Fahrzeuge nur auf dem privaten Gelände bewegt werden. Das bedeutet, du kannst den Scooter nicht mal auf dem Bürgersteig nutzen.
Die Kosten für einen Elektro Scooter werden also nicht durch die Straßenzulassung, sondern durch andere Faktoren beeinflusst. In erster Linie spielen hier das Material und vor allem der Motor eine Rolle. Je hochwertiger diese Dinge sind, desto höher ist der Preis.
Hier solltest du aber auf keinen Fall sparen. Es ist wichtig, dass der Scooter nur aus robustem Material gebaut wurde. Ebenso muss alles qualitativ sehr hochwertig verarbeitet sein. Es handelt sich hier um ein Fahrzeug für den Straßenverkehr, welches zu jeder Zeit sicher sein muss.
Welcher E-Scooter mit Straßenzulassung?
E-Scooter sind grundsätzlich nur mit einer Straßenzulassung erlaubt. Hast du also einen E-Scooter ohne diese Zulassung, darfst du diesen nur auf deinem privaten Grundstück nutzen. Gehwege oder auch Wege in Feld oder Wäldern sind tabu.
In dieser Zulassung ist außerdem festgelegt, dass die Elektro Scooter maximal 20 km/h fahren dürfen und versicherungspflichtig sind. Ähnlich wie bei einem Auto. Scooter die schneller fahren, sind nicht zugelassen und bekommen keine Erlaubnis für den öffentlichen Straßenverkehr.
Eine Helm- oder auch eine Führerscheinpflicht besteht bei diesen Produkten jedoch nicht. Du brauchst also lediglich eine Versicherung und die Zulassung und kannst dich anschließend im Verkehr bewegen. Jedoch gilt auch hier immer die Straßenverkehrsordnung.
Außerdem ist es wichtig zu wissen, dass Kinder unter 14 Jahren ebenfalls nicht mit dem E-Scooter am Straßenverkehr teilnehmen dürfen. Auch hier bleibt dann nur das eigene private Grundstück. In Falle eines Unfalls haften die Eltern. Das Produkt ist nicht als Spielzeug, sondern als Fahrzeug zu sehen.
Wo dürfen E-Scooter ohne Straßenzulassung fahren?
Hat dein Scooter keine Zulassung für die Straße, dann darf dieser am öffentlichen Straßenverkehr nicht teilnehmen. Das bedeutet, du darfst diesen nur auf deinem privaten Grundstück fahren. Es ist also wichtig, bei dem Kauf darauf zu achten.
Nutzt du den E-Scooter ohne Zulassung im Straßenverkehr*, dann wird das mit einer Geldstrafe geahndet. Verursachst du dann einen Unfall, wird es richtig teuer. Vergleichbar ist das in etwas mit dem Fahren von einem Auto ohne Führerschein.
Damit die E-Scooter deutlich unterschieden werden können und auf den ersten Blick ersichtlich ist, ob eine Zulassung vorliegt oder nicht, gibt es kleine Kennzeichen. Diese bekommst du, sobald die Zulassung und die Versicherung vorhanden sind. Dann erst darfst du im öffentlichen Straßenverkehr fahren.
- ohne StVZO, Max. Geschwindigkeit: 25 km/h
- Max. Reichweite: 65 km
- Motorleistung: 350W
- 3 Fahrmodi + Fußgängermodus (max. 6 km/h)
- Gewicht: 18 kg
- Höchstgeschwindigkeit: 25 km/h (nicht StVZO-fähig)
- Maximale Reichweite: bis zu 65 km
- Ladezeit: 6 Stunden
- Maximale Ladelast: 100 kg
- Gewicht: 18 kg
- Motorleistung: 350 W
- Batterie: 551 Wh (mit Schnellladegerät)
- Reifengröße: 10 Zoll schlauchlose Luftreifen
- Bremsen: Trommelbremse (vorne); elektronische Bremse (hinten)
- Gashebel: mit dem Daumen bedienbares Steuerelement
- Beleuchtung: Dauerhafte Beleuchtung vorne & hinten; seitliche Reflektoren
- Größe: 117 x 47 x 121 cm
- Größe gefaltet: 117 x 47 x 53 cm
- LED-Farbdisplay
- 3 Fahrmodi (Standard, Eco, Sport)
- Fußgängermodus (max. 6 km/h)
ACHTUNG: Bitte beachten Sie, dass der MAX G30 nicht den Anforderungen des Kraftfahrt-Bundesamts entspricht und somit auch nicht die Betriebserlaubnis hat, um in Deutschland legal am Straßenverkehr teilzunehmen. Er darf ausschließlich auf privatem Gelände gefahren werden.
Reinigung und Pflege von E-Scootern
Ein Scooter ist ein Gebrauchsgegenstand und somit auch häufig im Einsatz. Damit der Elektro Scooter besonders lange hält und die Freude bereitet, solltest du ihn regelmäßig pflegen und reinigen. Mit wenigen Handgriffen ist das schnell erledigt.
Verschmutzungen am Rahmen oder auch auf der Trittfläche lassen sich sehr einfach mit warmem Wasser, ein wenig Spülmittel und einem weichen Tuch reinigen. Hartnäckiger Schmutz lässt sich einfach entfernen, wenn er ein wenig eingeweicht wird.
Mit einer einfachen Bürste kannst du den Dreck im trockenen Zustand entfernen. Gerade im Herbst ist das eine gute und schnelle Alternative zu dem Wassereimer und dem Lappen. Laub und loser Dreck sollte direkt nach der Benutzung entfernt werden.
Schau dir regelmäßig die Räder oder auch die Bremse an. Beides kann in gewissen Abständen ein wenig Öl vertragen. Gehe hier jedoch sehr sparsam vor. Außerdem solltest du niemals direkt auf die Bremsklötze Öl oder andere Schmiermittel geben. Lediglich an der Bremse selber.
Auch der Klappmechanismus ist dankbar, wenn du hier ein wenig Öl draufgibst. Witterung und die tägliche Benutzung können dem Metall zu Leibe rücken. Mit dem entsprechenden Öl beugst du dem Rost und anderen Erscheinungen effektiv und einfach vor.
Die Batterie oder auch der Akku braucht eine regelmäßige Wartung. Genaue Hinweise dazu findest du in den Angaben vom Hersteller. Diese befinden sich in der Bedienungsanleitung, die bei jedem E-Scooter dabei ist. Im Zweifelsfall kannst du hier aber auch den Kundenservice von dem jeweiligen Hersteller kontaktieren.
Mit diesen kleinen Tipps erhöhst du die Langlebigkeit deines E-Scooters und wirst lange und viel Freude an dem Produkt haben.